Erfolge und Projekte nachlesen unter "Archiv AG1 - "Projekte AG1 der letzten Jahre 2005 - 2022"
2000 - 2004 Mitarbeit bei AG1 (organisiert von Stadtverwaltung)
2005 - 2007 Bürgerinitiative AG1 (Organisiert von Willi Forster, da Rückzug Stadtverw. aus Organisation)
ab 2008 - Neuorganisation Arbeitsgruppen - offizieller Sprecher AG1 Willi Forster - mit Antragsberechtigung
Die Aktion "100-Bäume-Programm" wurde von Willi Forster im Winter 2015 initiert (Auftaktveranstaltung in Sophie´s Alm/alte Schlachthofhalle) zusammen mit Gästen, Stadträten*Innen, OB Rampf und den ersten Spendern). Die erste Pflanzung war dann im Frühjahr 2016 zum Tag des Baumes vor der Bäckerei Wackerl. Die Pächter Fam. Keilwerth haben auch den ersten Baum gespendet.
Nachfolgend eine Auswahl von Bildern der Pflanzaktionen der 85 Bäume (Stand 05/ 2024) zusammen mit Spendern und Gästen.
Vielen Dank allen Spendern für Ihren Beitrag für ein lebenswertes und grünes Nikolaviertel. wifo
1 Keilwerth Manfred Feldahorn Bäckerei Wackerl Fam. Keilwerth
2 Steinberger Rosi Robinie Karl-Eisenreich-Platz
3 König Anja Robinie Karl-Eisenreich-Platz
Gewies Robert
4 Vetter Claus Amberbaum Bismarckplatz
5 Oberhauser Hans Amberbaum Bismarckplatz
6 Kellner Emma Spitzahorn Nikolastraße
7 anonym Gingko Harlanderkreuzung
8 Forster Willi Feldahorn Schlachthofstraße
9 Eller Johann Spitzahorn Rupprechtsraße
10 Wimmer Manfred Hecke/Baum Karlstraße
11 Corall Birgit Spitzahorn Stehthaimerstraße
12 Veloteam LA eV Spitzahorn Stethaimerstraße
13 Fam. Sturm Gingko Schlachthofstraße
14 Fam. Sturm Walnuss Podewilsstraße
15 Reichwein Lothar Hopfenbuche Äuß. Regensburger Str.
16 Wartner Helmut Erle Chr. Jorhan Straße
17 Bandt Adolf Spitzahorn Stethaimerstraße
18 Wimmer Manfred Robinie Karlstraße
19 Kobler Helmut Spitzahorn Stethaimerstraße
20 Herzing Kunibert Feldahorn Nikolastraße
21-24 Fam. Hanke Spitzah./Wildb. Heuweg
25 Wartner Helmut ung. Eiche Stadtpark
26 Hagl Sigi Robinie Karl-Eisenreich-Platz
27-30 Schnitzer Peter versch. Ludmillastraße
31 Reichwein Lothar Winterlinde Bismarckplatz
Borgmann Hedwig
Dr. Keyßner Thomas
März-Granda Elke
Forster Willi
32 Fam. Hanke Spitzahorn Stethaimerstraße
33 Fam. Hanke Spitzahorn Stethaimerstraße
34 Corall Birgit Hopfenbuche Edelweißstraße
35 Fam. Rüsch/Fackelm. Hopfenbuche Edelweißstraße
36 Högl Gg./ Treidl Armin Hopfenbuche Edelweißstraße
37+38 Keyßner Regine Hopfenbuche Edelweißstraße
39 Borgmann Hedwig Linde Hans-Wertinger-Straße
40 Berner / Schuster Wildbirne Hans-Wertinger-Straße
41 anonym Wildbirne Weißenbergerstraße
42 Brummer Christian Eiche Mozart/Haynstraße
43 Baumfreunde Flatterulme Wolfgangspark
44 Baumfreunde Silberweide Wolfgangspark
45 Baumfreunde Silberweide Isarufer Marschallsteg
46 Fett Elisabeth Hopfenbuche Bauhofstraße
47 Hospizverein Eiche Stadtpark
48 Borgmann Hedwig Winterlinde ETSV-09 Gelände
49 Dr. Keyßner Thomas Winterlinde ETSV-09 Gelände
50 Forster Willi Hopfenbuche ETSV-09 Gelände
51 Herzing Kunibert Gingko Göthestraße
52 Saponjic Alexander Feldahorn Harlanderbrücke
53 Saponjic Alexander Robinie Karl-Eisenreich-Platz
54 Fam.Rümmelein/Meisl Linde Kasernenstraße
55 Haas Iris Eberesche Pocketpark Nikolastraße
56 Stelzer Caroline/Edgar Eberesche Pocketpark Nikolastraße
57 Theater Nikola Eberesche Pocketpark Nikolastraße
58 Fa. Hoka/Kita Mosaik Linde Hans-Wertinger-Straße
59 Fam.Rümmelein/Meisl Amberbaum von Walther Straße
60 Haas Iris / Otto Amberbaum von Walther Straße
61 LA Bauminitiative Spitzahorn Karl-Eisenreich-Platz
62 Reindl Margit Spitzahorn Stethaimerstraße 45
63 Bund Naturschutz OG LA Maulbeerbaum Stadtpark
64 Naturfreunde/Ruth Müller Moorbirke Stadtpark
65 Forster/Fett Feldahorn Inn. Regensburger Str. Erinnerungsbaum Thomas Forster
66 AK Stadtsentw. Grüne Linde Nikolastraße 40
67 Borgmann/Theising Linde Nikolastraße 40
68 Fam. Haas Linde Rennweg/Math. Hösl Weg
69 Fam. Rümmelein/Meisl Mehlbeere Rennweg/Math. Hösl Weg
70 Dr. Thurmeier/Bartz Linde Rennweg
71 Dr. Hanns Fett Gingko Papiererstraße/Hotel Kaiserhof
72 Thomas Kortmann Bergahorn Uferbereich Kleine Isar Zweibrückenstraße
73-75 Claus Vetter Wildbirne Schwestergasse
76 Bund Naturshutz OG LA Elsbeere Stadtpark
77 Landshuter Bauminitiative Kuchenbaum Grimm Hermann Nikolastraße Grünstreifen Arbeitsagentur
78 Landshuter Bauminitiative Kuchenbaum Grimm hermann Nikolasgtraße Grünstreifen Arbeitsagentur
79 ETW Kramergasse 558 Ahorn Kramergasse 558/559
80 Polsfuß Siegfried Blumenesche Verbindungsweg neben alter Schlachthofhalle
81 Landshuter Bauminitiative Trauerweide Uferbereich Kleine Isar zwischen E-Center und Isarsteg
82 Familie Forster Rotahorn Einfahrtbereich ETW-Anlage von Stethaimerstraße kommend
83 Corinna Kuhnt Spitzahorn Grünstreifen Stethaimerstraße bei NETTO-Einfahrt
84 Dr. Hanns Fett Winterlinde Theo-Herzog-Weg - Stadtpark bei Graffity-Mauer
85 Agnes Gerisch-Busch Feldahorn Isargestade Grünstreifen bei Litfaßsäule, Nähe Maxwehr
wifo
Unser Antrag auf Prüfung von Maßnahmen um das KFZ-Aufkommen an der Fahrradstraße zu reduzieren und die Sicherheit der Radler zu erhöhen u n d eine Schaffung der Weiterführung des Radweges aus der Fahrradstraße Richtung Ländtorplatz im gegenläufigen Verkehr auf der Nordseite der Luitpoldbrücke wurde im Verkehrssenat im Juni 2022 behandelt. Von der Verwaltung wurden verschiedene Lösungen vorgestellt. Jedoch konnte sich der Stadtrat zu keiner Entscheidung durchringen, da vor einer Entscheidung noch Fragen zur Verkehrssicherheit und zur statischen Machbarkeit geprüft werden sollen.wifo
Die von uns beantragte Vorfahrt für Fußgänger und Radler über die Schwestergasse in der Flutmulde wurde vom Verkehrssenat im Juni 2022 abgelehnt, da die gem. Straßenverkehrsordnung notwendige Anzahl von Querungen, nicht vorliegen. Lediglich Tempo 30 wurde in diesem Bereich beschlossen. Immerhin ein kleiner Erfolg. Jedoch würde ich mir hier mehr Mut der Verantwortlichen wünschen, da man davon ausgehen kann, dass bei einer Verbreiterung des Weges in der Flutmulde, der neuen Baugebiete, und der neuen Schule im Westen, die Anzahl der Querungen zunehmen wird.wifo
Leider ist im Herbst 2023 an der Querung der Hans-Wertinger-Straße über die Schwestergasse (an der Kuppe) ein 7 jh. Schulkind von einem Auto tödlich verletzt worden. Es wurden von der AG1 mehrere Anträge zur Verbesserung der Querungssituation gestellt (Tempo 30 bis zur Stethaimerstraße, Erlander Standartlösung als Querung, Fahrradstraße Hans-Wertinger Straße durchgängig). Leider wurde nur die Fahrradstraße beschlossen. Über eine Verbesserung der Querung für Fußgänger und Radfahrer soll erst nach Vorliegen eines Unfallgutachtens entschieden werden. In der Folge wurde in Zusammenarbeit mit dem VCD und Stadträtin Anja König ein Schreiben an das Straßenverkehrsamt mit weiteren Vorschlägen zu einer sicheren Querung der Schwestergasse verfasst. Bisher wurde darüber immer noch nicht entschieden (Stand 05/2024). Weder über Tempo 30 noch über eine sichere Querung. wifo
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Unser Team "Nikolarebellen & Raubritter" hat den 1. Platz bei den Gesamtkilometern erreicht. Die Goldurkunde von 2. Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger nahmen die Teamkapitäne Margret Buchner und Willi Forster entgegen. Herzliche Gratulation an alle 108 Radlerinnen und Radler des überaus erfolgreichen Teams, dass seit über 10 Jahren für das Radlfahren in der Stadt erfolgreich Werbung treibt.
Die Ehrung der Gewinner erfolgte am 19. September 2023 in der kleinen Rathausgalerie.wifo
Die fehlende Zick-Zack-Linie an der Zufahrt zum Radweg zur Franz-Seiff-Brücke wurde immer wieder von Autofahrern zugeparkt. Auf unseren Antrag wurde die Zick-Zack-Linie wieder angebracht. Die Autoparker müssen sich noch dran gewöhnen, dass man jetzt nicht mehr parken darf.wifo
Der Fuß- und Radweg der Frühlingstraße von der Äuß. Regensburger Straße kommend wurde immer wieder von Paketzustellern als Zufahrt zu verschiedenen Wohnanlagen genutzt um Wege zu sparen. Dieser gefährliche Zustand wurde jetzt durch einen Pfosten am Beginn des Fuß- u. Radweges unterbunden. Ein erfolgreicher Antrag der AG1.wifo
Endlich wird die ehemalige Maschinenhalle Sommer saniert. Das Architekturbüro BAUFORUM Architekten- & Ingenieurges. mbH mit GF Manfred Wimmer wird nach der Sanierung in die Halle einziehen. Es ist sehr erfreulich, dass dieses beeindruckende Industriedenkmal im Nikolaviertel in seinem ursprünglichen Aussehen erhalten bleibt und trotzdem eine zeitgemäße Nutzung ermöglicht.wifo 4/2021 - Bild Herbst 2022
Der Neubau von Mietwohnungen an der Schwestergasse (hinter Stethaimerstüberl) geht zügig voran. Hier wird sich der Straßenzug verändern. Vor dem Gebäude an der Schwestergasse werden im Rahmen des 100-Bäume-Programms auch mehrere Bäume gepflanzt - voraussichtlich Frühjahr 2023.wifo 12/2022 - Bild 12/2022
Im Verkehrssenat am 16.06.2020 wurde für das Nikolaviertel ein Parkraummanagement beschlossen. Die Verwaltung hat den Auftrag bekommen, die Bewirtschaftungsformen, Anwohnerbereiche u. Halteverbotszonen in den im Parkraumkonzept vorgeschlagenen Bewohnerbereichen im Detail zu erarbeiten.
Dieses Parkraummanagement sieht vor, dass die öffentlichen Parkplätze im Nikolaviertel (ca. 1900) nicht mehr kostenlos sind. Ein Parkplatz wird voraussichtlich mindestens 1 €/h kosten.
Jedoch können Anwohner eine Bewohnerlizenz (jh. 35 €) bantragen, mit der sie iin "ihrer" Anwohnerparkzone und von 16.00 - 9.00 Uhr auch in anderen Parkzonen kostenlos parken können. Entsprechende Anwohnerinformationen sind dringend notwendig um alle Fragen zu beantworten. Nach Erstellung des Konzeptes wird dieses erneut im Verkehrssenat behandelt. Wir werden dann wieder berichten.
Falls sie Anregungen und Fragen haben, können Sie sich gerne über diese Platttform an uns wenden (Impressum/Kontakt).wifo
TOP im Verkehrssenat am 16.06.2020 - Aufgrund der rechtlichen Vorgaben in der Straßenverkehrsordnung ist die Schaffung eines verkehrsberuhigten Bereichs offenbar nicht möglich. Jedoch wurde in der Diskussion im Verkehrssenat klar, dass die Situation im Einmündungsbereich des Fritz-Rampfmoser-Weges in die Seligenthalerstraße sehr unübersichtlich ist und durch den Umstand dass auf beiden Seiten Parkplätze vorhanden sind, auch die Gefahr besteht, dass auf dem Fuß- u. Radweg in der Mitte gefährliche Situationen durch ein- u. ausparken entstehen können, da der Fuß- und Radweg als solcher nicht erkennbar ist. Deshalb wurde einstimmig beschlossen, den Fuß- u. Radweg durch Markierungen auf dem Boden und Beschilderungen klar und deutlich als solchen zu kennzeichnen. PKW sind durch Kennzeichen erlaubt.
Im Ergebnis wird das als Erfolg unseres Antrages gewertet, da sein Zweck (deutliche Markierung und rechtliche klare Einordnung) damit erfüllt wird. Mittlerweile wurde die Maßnahme bereits durchgeführt. Die rechtliche, wie tatsächliche Situation ist jetzt klar und deutlich erkennbar.wifo
vorher
nachher
TOP im Verkehrssenat am 16.06.2020 - Unser Antrag zur Schaffung eines Fußgängerüberweges über die Seligenthalerstraße auf Höhe Schillerstraße/Fritz-Rampfmoser-Weg als Zebrastreifen auf Grund der Zählung durch das Straßenverkehrsamt mit einer Gesamtzahl von 79 Fußgänger u. 31 Radfahrer = gesamt 110 Querungen, wurde auf Antrag von der Vertreterin der Fraktion CSU/LM/JL/BfL in die 2. Lesung geschickt, obwohl der Vertreter der Verwaltung betonte, dass es sich um eine repräsentative Zählung handelt und dies der übliche Weg gem. Straßenverkehrsordnung sei. Der Antrag auf 2. Lesung wurde mit 9:2 Stimmen genehmigt. Auch soll eine weitere Zählung durchgeführt werden. Warum, fragt man sich, glaubt man der repräsentativen Zählung der eigenen Verwaltung nicht ? Ist die "ungestörte" Fahrt des mot. Verkehrs auf der Seligenthalerstr. wichtiger als die Sicherheit der Schulkinder? Hier geht es auch um die Lebensqualität im Nikolaviertel, das ja der Auftrag des Projektes "Soziale Stadt" ist (..die Lebensqualität/das Wohnumfeld zu verbessern) und dem sich der Stadtrat damals verpflichtet hat. Offenbar ist dies so manchen Stadtrat/rätin nicht mehr bewußt.
Auch der neue Stadtrat tut sich weiterhin schwer damit, den schwächeren Verkehrsteilnehmern eine gleichberechtigte Teilhabe am Verkehr zu ermöglichen, obwohl es sich hier um eine gefährliche Querung auf einem neu entstanden Schulweg (durch die Schaffung des Fritz-Rampfmoser-Weges) handelt.
Wie man in der Planzeichnung erkennen kann, muß ein großer LKW (z.B. Müllfahrzeug), um von der Schillerstraße (2. Bild unten) rechts in die Seligenthalerstraße einzubiegen, fast den ganzen Gehsteigbereich befahren (Schleppkurven-rote und blaue Linien) und das genau dort, wo die Fußgänger (überwiegend Schulkinder), die Straße an der geplanten Querungshilfe überqueren sollten.
Ein sehr gefährlicher Schildbürgerstreich !
Die nächste Behandlung dieses wichtigen Themas im Verkehrssenat wird in der 2. Lesung vor. am 5. Oktober 2020 sein.wifo - verschoben auf 2021 (Corona)
Planzeichnung aus öffentlich zugänglichen Unterlagen Verkehrssenat 16.06.2020
www. landshut.de (https://ris.landshut.de/buergerinfo/to0040.php?__ksinr=1408)
Antrag der AG1 aus dem letzten Jahr 2019 - Der Blühstreifen an der Stethaimerstraße in voller Blüte - demnächst wird der Weg zwischen alter Schlachthofhalle und Netto für einen Blühstreifen vorbereitet.
Ein Antrag für weitere Blühstreifein (z.B. entlang der vielbefahrenen Luitpoldstraße) wurde gestellt.wifo 2020
Seit vielen Jahren engagiert sich die AG1 für die Verwirklichung einer Fahrradstraße Nikolastraße/Papiererstraße als Hauptroute vom/zum Bahnhof - Innenstadt. Die schmalen und an den Einmündungen sehr gefährlichen Fahrradwege entlang der Luitpoldstraße sind aufgrund des gestiegenen Fahrradverkehrs (28 % Anteil am Gesamtverkehr) nicht mehr zeitgemäß. Mehrere Anträge dazu wurden in den letzten Jahren gestellt, von der Verwaltung in der Regel auch akzeptiert, aber vom Stadtrat leider auch regelmäßig abgelehnt.
Die AG1 hat sich deshalb an mehreren Aktionen der Bürgerinitiative "natürlich mobil", die ebenfalls für diese Trasse als "Fahrradstraße" und für einen zweispurigen Radweg auf der nördlichen Seite der Luitpoldbrücke kämpft, teilgenommen.
Die AG1 unterstützt ausdrücklich diese Aktionen. wifo
Seit dem Jahr 2010 nimmt die AG1 mit dem Team "Nikolarebellen" (Teamkapitän Willi Forster) und später als fusioniertes Team "Nikolarebellen & Raubritter" (Teamkapitän Willi Forster u. Margret Buchner) an der bundesweiten Klimaaktion "Stadtradeln" sehr erfolgreich teil. Regelmäßig fahren im Team rund 100 Radler*Innen mit und erradeln eine Gold- Silber- oder Bronzemedaille nach der anderen.
Durch die Teilnahme an dieser Aktion setzt sich jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin für die Förderung des Fahrradverkehrs in der Stadt und damit für die Verbesserung des Klimas ein. Dieser Einsatz hat sich bereits voll ausgezahlt. Ist doch der Fahrradanteil am Gesamtverkehr (modal-split) in dieser Zeit von 18 % auf 28 % gestiegen. Damit ist Landshut eine der führenden Städte in der BRD beim Fahrradanteil (11 % Durchschnitt BRD 2017 - Quelle: 14. November 2018, BMVI Berlin / München 18 % - Süddeutsche Zeitung 2. Januar 2020).
Nachfolgend eine kleine Auswahl von Bildern der letzten Jahre. wifo
Mit Antrag v. 28.02.2020 wurde auf Höhe Schillerstraße ein Fußgängerüberweg (Zebrastreifen incl. Aufstellflächen für Fußgänger) und die Ausweisung des Vorplatzes zum Fritz-Rampfmoser-Weg als verkehrsberuhigten Bereich beantragt. Der Antrag wird vom ADFC und vom VCD unterstützt. Dieser Antrag ist das Ergebnis der Erfahrungen von Zählungen (Parking-Day des VCD in 9/2019 - s. weiteren Bericht), die die Einrichtung eines Fußgängerüberweges rechtfertigen (mehr als 50 Querungen d. Seligenthalerstraße zu Spitzenzeiten). wifo
Seit das Boardinghaus in der Seiligenthalerstraße/Schillerstraße "bezogen" ist, herrscht dort das Parkchaos. Eine kleine Entschärfung bringt die von der AG1 beantragte Zick-Zack-Linie (Antrag v. 25.08.2019) im Einmündungsbereich zur Seligenthalerstraße. Seit dort nicht mehr geparkt werden darf, kann man wenigstens gefahrlos ein- und ausfahren. Auch die Übersichtlichkeit für die querenden Fußgänger (überwiegend Schulkinder) und Radfahrer hat sich verbessert. wifo
Als Beitrag zur Barrierefreiheit im Viertel konnte die AG1 in seinen Anträgen von 4/2018 und 10/2019 einen Behindertenstellplatz vor dem Stern-Center in der Ludmillastraße ausweisen lassen und verschiedene Bordsteine an Übergängen in der Rupprechtstraße absenken lassen. Die Arbeiten in der Rupprechtstraße werden in 2020 ausgeführt. wifo
Im Rahmen der Aufstellung des Bebauungsplanes für den Bereich nördlich des Bismarckplatzes hat die AG1 eine Stellungnahme abgegeben (bereits in 9/17). Der Bausenat/Umweltsenat hat die Anregung der AG1 in seiner Stellungnahme, die Bäume (3 riesige Blutbuchen und ein ebenso stattlicher Gingko) als "Naturdenkmal" einzustufen, aufgenommen und das Verfahren zur Inschutzstellung als Naturdenkmal eingeleitet (Beschluß v. 03.07.2019).
Ein hoch erfreulicher Erfolg der AG1, da genau diese Grünfläche als erhaltenswerte Grünfläche zur Durchgrünung des dichtbesiedelten Nikolaviertels extrem wichtig ist. wifo
Landshut. AG1 Stammtisch der Sozialen Stadt Nikola. Beim letzten Stammtisch der Arbeitsgruppe konnte Sprecher Willi Forster wieder einen Bericht seiner Tätigkeit seit dem letzten Stammtisch im November 2018 abgeben. Er berichtete vom sehr erfolgreich laufenden 100-Bäume-Programm. Seit November wurden bereits Baum 19 - 26 gepflanzt. Sehr erfreulich ist, dass die Baumspender aus der breiten Öffentlichkeit kommen. Vom Rentner, über Politiker und Bauträger haben schon viele Bürger einen Baum gespendet. Weitere 11 Bäume werden im Spätherbst gepflanzt. Der prominenteste dürfte der Baum am Klostervorplatz/Bismarckplatz sein. Auch konnte Forster berichten, dass der Antrag auf Blühstreifen entlang des Grünstreifens an der Stethaimerstraße bereits fast realisiert ist. Der Rest bis zur Schwestergasse und entlang des Weges durch den alten Schlachthof wird auch noch erledigt. Hauptthema war aber die Vorstellung des neuen Bauvorhabens an der Schwestergasse/Stethaimerstraße (beim Stethaimerstüberl). Die Vertreter der Vetter Wohn- u. Immobilienbau GmbH GF H. Vetter und Architekt H. Maier stellten das Bauvorhaben, das in 2 Bauabschnitten realisiert wird, vor. Ein sehr interessantes Projekt, denn die Wohnungen werden nicht verkauft, sondern vermietet (also Mietwohnungsbau). Die Arbeitsgruppe wurde im Vorfeld bereits in die Planungen eingebunden und die Vorstellungen der AG flossen in die Planungen ein. So wird keine große Tiefgarage entstehen, sondern 2 kleinere, damit ein großer Walnussbaum auf dem Grundstück gerettet werden kann. Das Dach wird begrünt, zusätzlich wird eine PV-Anlage installiert. Entlang der Schwestergasse werden Bäume gepflanzt, die zum 100-Bäume-Programm gezählt werden, Rasengittersteine bei den versiegelten Flächen ermöglichen Pflanzenwachstum und Versickerungsflächen. Eine große Grünfläche mit Spielplatz rund um den Nussbaum rundet die Gestaltung des Innenhofes ab. Ein gutes Beispiel, wie man in Zusammenarbeit mit den Bürgern ein Wohnbauprojekt entwickeln kann. Nachahmer sind gerne gesehen. Das ganze Protokoll des Stammtisches kann auf der hompage der Sozialen Stadt Nikola (www.nikolaviertel.de - AG1) nachgelesen werden. wifo
Antrag vom 17.2.2019 erfolgreich!
Der Grünstreifen an der Stethaimerstraße wird vom Lidl bis zur Schwestergasse als Blühstreifen angelegt. Auch der Grünstreifen durch das alte Schlachthofgelände wird beidseitig als Blühstreifen bepflanzt. wifo
Großer Erfolg der AG1 - Ein weiterer Baum für den Bismarckplatz - Der Stadtrat hat mehrheitlich entschieden, neben "Big Ben" dem schönsten Buswartehäuschen von Landshut einen Baum auf dem Vorplatz des Klosters Seligenthal zu pflanzen. Der Baum wird im Rahmen des 100-Bäume-Programms unserer AG1 auch von Spenern finanziert. Die Pflanzung erfolgt voraussichtlich im Frühjahr 2019. Jetzt haben wir immerhin schon 3 Bäume auf dem ehemals baumlosen Platz etabliert. wifo
Herbstpflanzaktion 2017 - Baum 13 und 14 wurde von Familie Dr. Sturm, Mühlebach-Sturm (Kreisvor. bund Naturschutz) gespende. Baum 13 ein schöner Gingko auf der Grünfläche an der Schlachthofstraße und Baum 14 ein 7-8 Meter hoher Walnussbaum auf der Grünfläche an der Podewilstraße. Fam. Sturm spendete zu den Pflanzkosten zusätzlich 200 €.
Baum 15 eine wunderbare 6 Meter hohe Hopfenbuche, die an der Äuß. Regensburger Straße gepflanzt wurde. Spender ist Stadtrat Lothar Reichwein, der anl. seines bevorstehenden runden Geburtstages sogar 500 € für den Baum spendete.
Vielen Dank den Spendern.
s. anschließenden Pressebericht. wifo
Am 29.11.2017 konnte das bisher fehlende Teilstück der neuen Radwegeverbindung Landshuter Westen Richtung Flutmulde (s. unten) feierlich eröffnet werden. Die Grundschulkinder der Nikolaschule haben Lieder gesungen, die extra auf den Namensgeber, den ehemaligen Rektor der Grundschule, Fritz Rampfmoser getextet waren. Für das nur 60 Meter lange Verbindungsstück dieser neuen Radwegeverbindung auf dem Gelände der ehemaligen Karlschwaige hat die AG1 lange gekämpft. Vor über 10 Jahren war dies schon Thema bei den Sitzungen der Arbeitsgruppe. Auch für die über 1.500 qm große Grünfläche mit den großen Bäumen haben wir uns in den letzten Jahren, als die Bebauung bevorstand, intensiv eingesetzt. Wir freuen uns, dass wir von dem rund 12.000 qm großen Grundstück knapp 2.000 qm für die Natur und den Fußgänger- und Radverkehr retten konnten. wifo
Herbstpflanzaktion 2017 - Baum 11 wurde von den Mitgliedern des Veloteams Landshut gespendet. Insgesamt 525 € sind für den Spitzahorn an der Stethaimerstraße zusammengekommen.
Baum 12 wurde von der Fa. cobicos GmbH, GF Fr. Birgit Corall, Unternehmen für Naturpflegeprodukte mit insgesamt 400 € gesponsort. Vielen Dank den Spendern.
s. anschließenden Pressebericht. wifo
Am 26.10.2017 fand in der Pizza-Stube am Bismarckplatz der 1. AG1-Stammtisch statt. Mitglieder der AG, Anwohner und Stadträte haben konstruktiv die verschiedenen Themen "Parkplätze am Bismarckplatz - Bebauungsplan - Radwege - 100-Bäume-Programm und weiteres diskutiert. Die neue Form weg vom Vortrag, hin zur Diskussion, hat sich bewährt. Wir freuen uns auf den nächsten AG1-Stammtisch. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Den Inhalt der Diskussion können Sie im Archiv Verkehr im dort abgelegten Protokoll nachlesen. wifo
Siebenbrückenweg - Seligenthalerstraße
Die neue Radwegeverbindung Siebenbrückenweg - Seligenthalerstraße kommt endlich. Das fehlende Bindeglied zwischen Siebenbrückenweg (beim Arbeitsamt/Karlschwaige) und Seligenthalerstraße wird gerade (10/2017) gebaut. Dies ist ein großer Erfolg der Arbeit der AG. Ein lange gehegter Wunsch vieler Beteiligter und der Radfahrer geht damit in Erfüllung. Damit entsteht eine attraktive Verbindung vom Landshuter Westen über den Hofangerweg, Herzog Wilhelm Straße, Siebenbrückenweg, Schillerstraße, Renatastraße bis in die Flutmulde und weiter z.B. nach Ergolding und das abseits vom Autoverkehr. Ausnahme sind einige Querungen (z.B. Luitpoldstraße, Seligenthalerstraße). Für die Querung der Seligenthalerstraße in die Schillerstraße wird von der AG1 eine Querungshilfe beantragt. wifo
Die AG1 hat mit Willi Forster auch am Parking-Day (15.09.2017), der vom stellv. Vorsitzenden des VCD Kreisverbandes H. Polsfuß auf den Parkplätzen vor dem Kloster Seligenthal am Bismarckplatz veranstaltet wurde, teilgenommen. Der Parking-Day soll darauf hinweisen, dass große Teile der öffentlichen Fläche als Verkehrsfläche, bzw. Parkfläche für den motorisierten Verkehr verbraucht wird. Die Aufenthaltsfläche für die Bevölkerung ist vergleichsweise gering. Der Tag war ein voller Erfolg. Es haben sich viele Leute getroffen und haben teilweise kontrovers diskutiert. Junge Leute haben sich auf den Bänken niedergelassen und eine kleine Jam-Session abgehalten. Aber auch Stadträte haben vorbeigeschaut. Vor allen Dingen wurde über den Sinn der Parkplätze vor dem Kloster diskutiert. Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Situation (Schuleingang für weit über 1.000 Schüler zusammen mit parkenden und rangierenden Autos auf der selben Fläche vor der Klosterpforte) sehr unbefriedigend ist.
In der Diskussion wurde von W. Forster der Kompromissvorschlag gemacht, auf die ersten 3 Parkplätze direkt vor dem Kloster zu verzichten (der 4. würde dann der Behindertenparkplatz), so dass das Rangieren rund 10 Meter vom Klostereingang wegverlagert würde. Die freie Fläche soll als Korridor für die Bus-Schüler (Bushaltestelle) gestaltet werden.
Die Parkdauer für die verbleibenden Parkplätze soll höchstens auf eine halbe bzw. Viertelstunde verkürzt werden.
Gleichzeitig soll beantragt werden, die unbefriedigende Situation bei den Kurzzeitparkplätzen entlang der Pizza-Stube..) zu verändern. Damit der Gelenkbus die Kurve bekommt, soll die Mittelinsel abgeflacht werden und die Zickzacklinie auf den Kurzzeitparkplätzen entfernt werden.
Es kann nicht sein, dass für teures Geld Parkplätze geschaffen werden, die dann nicht benutzt werden dürfen.
Dies wurde in einen Antrag vom 22.09.2017 an die Stadtverwaltung entsprechend formuliert.
Es ist sehr erfreulich, dass der Antrag der AG1 von folgenden Institutionen unterstützt wird: VCD, ADFC, Schulstiftung Seligenthal, ansässige Geschäftsleute, Fraktion der Grünen, Fraktion der CSU.
Der Antrag wird in den nächsten Sitzungen des Verkehrssenates (vor. 27.11. 16.00) und des Bausenates (noch nicht bekannt) behandelt werden. wifo
Radfahrer u. Fußgänger gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer
Die Ampelanlage am Isargestade/Maxwehr wurde jetzt nach dem letztjährigen Antrag der AG1/ADFC auf Infrarotsteuerung umgestellt. Die Ampel schaltet somit bei entsprechenden Verkehrsaufkommen, entweder beim mot. Verkehr oder beim querenden Rad-u. Fußgängerverkehr automatisch auf Grün. Die "Drückerampel" ist auf dieser wichtigen Querung endlich Geschichte. Erst wenn das Maxwehr wieder ohne Baustelle passierbar ist, wird sich der positive Effekt der neuen Regelung voll auswirken. Die erste "demokratische Ampel" in Landshut wie Stadtrat Palme in der Verkehrssenatssitzung sagte. wifo
Das Team der Nikolarebellen & Raubritter hat beim letzjährigen Stadtradeln wieder eine Goldmedaille erradelt. Mit dem Gewinn der Goldmedaille war auch ein schöner Preis damit verbunden. Bei der Abschlussveranstaltung im November hat der Kapitän des Teams, Willi Forster 2 Gutscheine für je eine Stadtführung (Landshut mit dem Fahrrad) überreicht bekommen.
Die Stadtführungen wurden am Samstag 06. Mai 2017 um 11.00 Uhr und am
Samstag 13. Mai 2017 um 11. 00 Uhr durchgeführt. Es haben sich jeweils zwischen 15 und 20 Leute eingefunden und Stadtführer Gustl Adolf, der auch Mitglied der AG1 ist, hat uns mit dem Fahrrad im erweiterten Innenstadtbereich (auch im Nikolaviertel), neue und interessante Erkenntnisse unserer Stadt in seiner unnachahmlichen und humorvollen Art nähergebracht. Es hat allen sehr gut gefallen. wifo
Das diesjährige Stadtradeln ist wegen der Landshuter Hochzeit diesmal im September und zwar vom 09.Sep. bis 29. Sept. 2017
Pressebericht - Landshut, 11.05.2017
Landshut. 100-Bäume-Programm - Spitzahorn für Rupprechtstraße
Willi Forster, der Initiator des 100-Bäume-Programms der AG1 der Sozialen Stadt Nikola freut sich über eine weitere Baumpflanzung (Baum 9) im
Rahmen des Programms.Im Zuge der Neugestaltung des Fahrradweges von der Nikolastraße an die Kreuzung Rupprecht-/Seligenthalerstraße wurde
auch eine Grünfläche geschaffen. Als Puffer zur vielbefahrenen Rupprechtstraße wurde im Zuge der Neugestaltung auch ein Baum (Spitzahorn)
gepflanzt. Willi Forster freut sich sehr, dass er für diesen rund 7 Meter hohen Baum auch einen Sponsor gefunden hat. Hans Eller, bekannter Bauträger in Landshut hat den Baum gespendet. Der Sprecher der AG1 freut sich sehr über die Baumspende gerade an dieser Stelle, da durch das hohe Verkehrsaufkommen es wichtig ist, dass ein Puffer mit entsprechender Filterfunktion zur angrenzenden Wohnbebauung
entsteht. Bereits in den Anfangsjahren des Programms Soziale Stadt wollte die Stadt die Eingangssiuation in die Nikolastraße verbessern.
Leider konnte aus verschiedenen Gründen
das Vorhaben damals nicht verwirklicht werden. Deshalb freut es Willi Forster besonders, dass in diesem Bereich seit dem "Neustart" des Programms schon 2 Bäume gepflanzt werden
konnten.
Foto von links: Stadtrat Lothar Reichwein, AG1-Sprecher Willi Forster, Sanierungsstelle Stadt LA Elisabeth Oberpriller, Stadtgartenamt Johannes Schranner - wifo
Pressemitteilung: Landshut, 10.05.2017
Landshut. Der Initiator des "100-Bäume-Programms" Willi Forster, der Sprecher der Arbeitsgruppe 1 der "Sozialen Stadt Nikola" spendet 500 Euro für einen Baum. Am 10.05.2017 wurde der 8. Baum des Programms ganz in der Nähe des ersten Baumes, der letztes Jahr von der Bäckerei Wackerl gespendet wurde, gepflanzt. An der Kreuzung Äuß. Regensburgerstraße/Podewils-Schlachthofstraße wurde nahe der Bäckerei Wackerl ein weiterer Feldahorn gepflanzt. Willi Forster spendete den Baum, da er anlässlich seines runden Geburtstages auf Geschenke verzichtet hat und um eine Spende für das 100-Bäume-Programm gebeten hat. Wie schon bei den vorherigen Pflanzungen von Bäumen im Nikolaviertel, im Rahmen des Programmes, ist es Willi Forster sehr wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Verbesserung des Wohnumfeldes der wichtigste Grundsatz des Bundesprogramms "Soziale Stadt" ist. Dadurch soll die Lebensqualität in der Stadt verbessert werden. Dazu gehören Bäume, die als Filter von Feinstaub und Abgasen, aber auch als Sauerstoffproduzenten eine elementare Bedeutung in der Stadt haben. Bäume können das Mikroklima in Stadtvierteln erheblich verbessern, wie z.B. im Sommer ausgleichend gegen Hitze und Emissionen wirken (Stichworte: Klimawandel, Dieselabgase). Eine weitere Wirkung soll das "100-Bäume-Programm" haben: Zu einem lebenswerten Wohnviertel in der erweiterten Innenstadt gehören Plätze, Grünanlagen und Freiflächen, wo sich die Bewohner aufhalten, miteinander kommunizieren und sich einfach treffen können. Solche Orte sind wichtig für ein urbanes Leben in der Stadt. Alle die Verantwortung tragen, müssen aufpassen, dass nicht das letzte Grundstück zugebaut und die verdichtete Bebauung in der Stadt nicht übertrieben wird. Es gibt noch einige alte große Bäume in den Hinterhöfen. Die gilt es zu schützen. Das Nikolaviertel ist jetzt bereits das mit Abstand bevölkerungsreichste Viertel der Stadt, mit den wenigsten Grünflächen innerhalb des Viertels. Auch ist es eines der verkehrsreichsten Viertel. Deshalb ist das "100-Bäume-Programm" der Arbeitsgruppe 1 der Sozialen Stadt Nikola gerade jetzt ein wichtiger Baustein in der Weiterentwicklung des Nikolaviertels. Nach der Pflanzung lud Baumspender Willi Forster zu einem kleinen Imbiss im neu gestalteten Cafe´ der Bäckerei Wackerl ein. wifo
Landshut, 26.04.2017
Landshut: Auszug aus der Rede von AG1-Sprecher Willi Forster anlässlich der Pflanzung des Ginkgo-Baumes an der Harlander-Kreuzung:
Forster freut sich, dass trotz des schlechten Wetter so viele gekommen sind. Das zeigt, dass den vielen Gästen das 100-Bäume-Programm der AG1 der Sozialen Stadt Nikola und das Nikolaviertel wichtig ist. Gekommen sind rund 20 Personen.
Forster begrüßte: Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner mit seiner Frau Regine Keyßner, die Stadträtinnen Frau Dr. Fick, Frau Anja König, Frau Sigi Hagl, Herrn Polsfuß vom VcD, Herrn Herzing, Vorstand des Hospizvereins LA, die Mitglieder des Hospizvereins und die Mitglieder der AG1 und AG3 der Sozialen Stadt Nikola.
100-Bäume-Programm der AG1 - Soziale Stadt Nikola
"Die meisten kennen das Programm ja schon Durch dieses Programm soll für alle Verantwortlichen die Sichtweise und das Interesse wieder mehr auf den eigentlichen Zweck und Sinn des Bundesprogramms "Soziale Stadt" gelenkt werden - die Verbesserung des Wohnumfeldes."
"Dazu gehört auch so eine Stelle an einer der großen Kreuzungen der Stadt Landshut. Es ist schließlich ein Eingangstor in das Nikolaviertel."
"..Sie wissen alle. Der Verkehr ist eine große Belastung gerade bei uns im Nikolaviertel. Das Viertel wird von verkehrsreichen Straßen eingegrenzt, bzw. sie führen mitten durch das Viertel (Stethaimerstraße, Podewilstraße, Schlachthofstraße). Der Verkehr ist also neben der zunehmenden Verdichtung auf dem Bausektor eines der großen Probleme. Alleine diese Kreuzung passieren tgl. 28.000 Fahrzeuge. Wenn die B15 neu an der Autobahn ist, werden es über Jahre mehr als 35.000 Fahrzeuge sein. Das steht schon fest. Das kann man nicht verhindern und wird kommen.
Deshalb freut es mich umso mehr, dass ein Mitglied des Hospizvereins Landshut gerade an dieser Stelle einen Baum spendet. Durch die Wahl des Baumes - ein Ginkgo-Baum auch Lebensbaum genannt, zeigen Sie, liebe unbekannte Spenderin, dass Sie alle trotz Ihrer schweren (ehrenamtlichen) Arbeit, an das Leben glauben und dies durch die Pflanzung dieses Baumes ausdrücken.
Ich hoffe, der Baum wird sich an diesem - auch für ihn - schwierigen Standort gut entwickeln wird und mithilft, durch seine Filterfunktion, die Luft etwas sauberer zu machen und viel Sauerstoff produzieren, damit wir alle nicht im Verkehr ersticken (die aktuelle Dieseldiskussion gibt ja genug Anlass zur Sorge). Die nächsten Pflanzungen werden nächste Woche an der Stethaimerstraße, Äuß. Regensburger Straße und Rupprechtstraße durchgeführt."
Der Vorsitzende des Hospizvereins Kunibert Herzing freute sich, dass ein Mitglied des Vereins (das Mitglied wohnt auch im Nikolaviertel) einen Baum spendet. Zu seinem 20 jährigen Bestehen stiftete der Hospizverein Landshut im vergangenen Jahr den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Landshut eine Bank. „Innehalten“, so deren Titel. Nun ermöglicht es eine Hospizbegleiterin dem Hospizverein Landshut in diesem Jahr einen Baum zu spenden. So wie die Bank ein Symbol sein soll, auch im Alltag einmal innezuhalten und darüber nachzudenken was wirklich wichtig ist im Leben, so gilt auch der Baum mit seinem Jahreszyklus als oft verwendetes Sinnbild in der Hospizarbeit. Damit passt der Baum wunderbar zur Bank, wenn er auch nicht direkt daneben steht. Er bedankte sich bei Willi Forster für die Unterstützung zur Vorbereitung und Planung des Pflanztermins.
Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner forderte in seinem kurzen Statement die Verantwortlichen der Stadtverwaltung auf, noch intensiver nach Baumstandorten Ausschau zu halten, denn Bäume werden in der Stadt eine noch wichtigere Funktion einnehmen als bisher, da der Klimawandel die Temperaturen ansteigen lässt und dadurch das Leben in der Stadt im Sommer nur durch eine gute Vegetation im ganzen Stadtgebiet erträglich macht. Er bedankte sich für das Engagement der Arbeitsgruppe und des Hospizvereins. wifo
Presseerklärung - Landshut, 31.01.2017
Landshut. Willi Forster, der Sprecher der AG 1 der Sozialen Stadt Nikola konnte zur Sitzung der Arbeitsgruppe nicht nur viele Mitglieder, interessierte Bürger und einige Stadträte, sondern auch
Oberbürgermeister Alexander Putz begrüßen. Der Saal der AWO reichte gerade aus, damit alle Besucher einen Platz fanden. Forster war erfreut über das große Interesse am Stadtteil Nikola und dass der
neue Oberbürgermeister gleich zu Beginn seiner Amtszeit, sich die Zeit nimmt, um sich zu informieren, wie Bürgerbeteiligung im Rahmen des Bundesprojekts Soziale Stadt funktioniert. Die Sprecher der
Arbeitsgruppen Willi Forster (AG1) und Uli Theising (AG3) stellten die Arbeitsgruppen anschließend vor, damit sich der OB ein Bild machen konnte. Dabei wurden auch einige Projekte der letzten Jahre
vorgestellt. Uli Theising konnte über das alljährlich stattfindende Nikolafest berichten. Das Nikolafest, erfreut sich gerade bei Familien großer Beliebtheit, da es z.B. auch ohne Alkohol auskommt.
Viele verschiedene Gruppierungen (überwiegend Kindergruppen u. Jugendliche) nehmen daran teil und gestalten das Programm auf der Bühne (vom Bauchtanz bis zum Breakdancer). Er betonte, dass es der
Arbeitsgruppe wichtig ist, ein Netzwerk der verschiedenen ehrenamtlichen Gruppierungen aufzubauen, da bürgerschaftliches Engagement der Kitt des sozialen Miteinanders bzw. der sozialen Integration
ist. Willi Forster berichtete vom Einsatz für das alte Schlachthofgelände (Grünstreifen, Dachbegrünung), von der Beteiligung bei der Realisierung des Kinderspielplatzes an der Römervilla und vom
regelmäßigen Einsatz für die Förderung des Fahrradverkehrs, wie Radrouten, Übergänge, Rampen, oder der Einsatz beim Stadtradeln. OB Putz stellt in seinem anschließenden Statement klar, dass auch er
die Bürgerbeteiligung im Rahmen der Sozialen Stadt weiterhin unterstützen wird und die Beteiligung der Bürger am Stadtgeschehen ihm sehr wichtig ist. Forster nahm das erfreut zur Kenntnis und
betonte, dass die politische Unterstützung des Oberbürgermeisters und des gesamtes Stadtrates eine wichtige Motivation für die Arbeit der Arbeitsgruppen ist. Das Bundesprogramm Soziale Stadt für das
Nikolaviertel soll die nächsten Jahre weitergeführt werden. Interessant war auch die Ankündigung von Forster, dass die Bundesregierung das Programm Soziale Stadt finanziell besser ausstatten wird. So
sind 2017 und die nächsten Jahre jeweils 190 Millionen Euro im Programm. Zusätzlich wird ein neues Programm aufgelegt "Zukunft Stadtgrün", das für 2017 mit 2,5 Millionen und ab 2018 mit jh. 47,5
Millionen ausgestattet ist. Gerade dieses neue Programm ist für das Nikolaviertel interessant, da die Grünflächen bekanntlich durch die verdichtete Bebauung immer weniger werden. Forster forderte die
Stadt auf, sich für das Programm zu bewerben. Das Programm könnte die Weiterführung des bereits erfolgreich laufenden 100-Bäume-Programms sein. Dieses Programm ist 2016 mit der Frühjahrspflanzaktion
erfolgreich bei der Bäckerei Wackerl gestartet. Dort wurde der erste Baum (Ahorn) gepflanzt. Weitere 5 Bäume wurden im Laufe des Jahres gepflanzt. Auch 2 Bäume auf dem Bismarckplatz. Die
Pflanzaktionen sollen in diesem Jahr weitergeführt werden. Insgesamt 9 Spender warten noch auf ihren Einsatz mit dem Spaten. Willi Forster konnte verkünden, dass auch er einen Baum spenden wird und
einen Betrag von 500 Euro zur Verfügung stellt. Forster appellierte an OB Putz dass es wichtig ist, den Verantwortlichen immer zu zeigen, dass sie mit den noch vorhandenen Freiflächen behutsam
umgehen. Stichwort "Bewusstseinsveränderung". Er erinnerte an die Ziele der Sozialen Stadt Nikola (die leider nicht rechtsverbindlich festgelegt wurden). Da die Stadt Landshut seit 2 Wochen eine
Resolution des Dt. Städtetages zur Unterstützung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterzeichnet hat, besteht eine besondere Verantwortung. Forster zitierte den OB der bei der
Unterzeichnung gesagt hat: "Nachhaltigkeit im Sinnen verantwortungsbewussten Handelns fängt vor Ort an" und weiter sagt das Programm "..ein intaktes Lebensumfeld für künftige Generationen zu schaffen
steht im Fokus der Nachhaltigkeitsziele". Ein weiteres der 17 Ziele ist "der Schutz der Ökosysteme in der Stadtentwicklung". Forster geht davon aus, dass der OB, sich für das Nikolaviertel nach
diesen Zielen leiten lässt - u.a. auch wegen der hohen Verkehrsbelastung und der sehr hohen Bevölkerungsdichte. Die Fahrradsituation im Nikolaviertel und darüber hinaus wurde als letztes Thema
eingehend besprochen. Sprecher Forster konnte über einen Antrag vom September 2016 berichten, der schon in der Umsetzungsphase ist. Es wurde beantragt, dass die Ampelschaltung an der
"Maxwehrkreuzung" beim Isargestade auf Dauergrün für Radfahrer und Fußgänger umgestellt wird. Dem konnte sich die Mehrheit der Verkehrssenatsmitglieder nicht anschließen. Ein
Soziale Stadt Nikola, Arbeitsgruppe 1 - Willi Forster - 31.01.2017
Alternativvorschlag der Verwaltung mit einer Infrarotschaltung bei der die verschiedenen Pulks von Radfahrern und auch Autofahrern "erkannt" werden und die Ampel automatisch umschaltet, konnte eine
Mehrheit finden. "Das ist die erste demokratische Ampel in Landshut" meinte ein Mitglied während der damaligen Verkehrssenatsitzung. Die AG1 akzeptiert zwar diesen Kompromiss. Forster meinte aber, es
würde einer zertifizierten fahrradfreundlichen Kommune schon gut anstehen, auch mal ein eindeutiges Zeichen pro Radfahrer zu setzen. Diese Chance hat man wieder mal verpasst. Der Stadtrat trifft
seine Entscheidungen leider immer noch mehrheitlich aus dem Blickwinkel der "Autofahrerbrille". Die Arbeitsgruppe diskutierte auch über einen Antrag, dass das Radwegenetz, das letztes Jahr auf dem
Bismarckplatz optimal ausgebaut wurde, auch darüber hinaus auf beiden Seiten weitergeführt werden soll, damit eine Radroute vom Bahnhof Richtung Innenstadt entsteht. Zum Schluss wurde noch die neue
Internetplattform RADaR des Klimabündnisses vorgestellt. Alle Bürger können über diese Plattform im Internet Schwachstellen (störend oder gefährlich) im Radwegenetz aufmerksam machen. Jede Meldung
wird vom Tiefbauamt überprüft, ob eine Änderung möglich ist.
Bei der Diskussion wurde auch die ungünstige Lage der Radfahrer und vor allem Fußgänger in der Wagnergasse/Karlstraße zur Nikolaschule angesprochen. Forster sprach auch die Lage beim sozialen
Wohnungsbau an. Eigentumswohnungen werden genügend gebaut. Die kann sich aber nicht jeder leisten. Die Genossenschaften haben ihren Focus auf der Sanierung des Bestandes. Der Neubau von zwei oder
drei Häusern mit je 10 - 10 Wohnungen wird nicht ausreichen, da der Zuzug ja unvermindert anhält. Forster meinte an den OB gerichtet, da wird es wohl schwer werden, wenn man die prekäre Wohnsituation
alleine dem freien Markt überlassen will und forderte erneut eine städt. Wohnungsbaugesellschaft. Mit einem Aufruf für einen Stellvertreter, der für die AG1 gesucht wird und dem Dank für den
zahlreichen Besuch und dem Dank an den Oberbürgermeister beendete Forster die Sitzung.
Wer einen Baum spenden will, kann sich bei Willi Forster (0176/78022284) oder unter www.nikolaviertel.de melden.
Schwachstellen im Radwegenetz: Internetplattform RADaR: www.landshut.de/radar oder als App: RADar! - wifo
Servus liebe Emma (Emma Kellner),
Grüß Gott Herr Schranner und
Herr Nebe von der Landshuter Zeitung,
Ich freue mich sehr, dass ich heute zum Abschluss der diesjährigen Pflanzaktion des 100-Bäume-Programms der Arbeitsgruppe 1 der Sozialen Stadt Nikola, Dich als Spenderin dieses Baumes (Spitzahorn) begrüßen darf.
Du engagierst Dich für unsere Stadt schon viele Jahre, früher als Stadträtin und auch als Landtagsabgeordnete.
Nach Deinem mehrjährigen Afrika-Aufenthalt, bei dem Du m.E. auch einen sehr wichtigen Beitrag zur Stabilisierung und Entwicklung dieses Landes (Mauretanien) geleistet hast, bist Du jetzt nach Deiner Rückkehr auch in der Sozialen Stadt, überwiegend in der Arbeitsgruppe 3 aktiv.
Deine Erfahrung und Dein Rat ist für uns sehr wichtig und hilfreich. Vielen Dank dafür.
Dass nun ein Mitglied der Bürgerbeteiligung Soziale Stadt diesen Baum spendet, verdeutlicht umso mehr, wie wichtig dieses 100-Bäume-Programm für unseren so dicht besiedelten und vom Verkehr hoch belasteten Stadtteil ist.
Besteht doch die Gefahr, dass die Devise der Bundesregierung, die auch Einzug in den Vollzug des Baugesetzbuches gefunden hat, also die „Verdichtung im Bestand“ dazu führt, dass alles was noch bebaut werden kann, dann auch zugebaut wird.
Dem wollen wir durch unsere Aktion entgegensteuern und die Verantwortlichen daran erinnern, dass die Stadt sich durch die Teilnahme am Bundesprogramm „Soziale Stadt“ für das Nikolaviertel Ziele gesetzt hat, die natürlich auch verwirklicht werden sollen.
Das heißt, die Bewohner des Nikolaviertel brauchen genauso wie die Bürger in anderen Viertel der Stadt Grünzüge und auch mehr Kinderspiel- bzw. Bolzplätze. Auch die noch bestehenden Hinterhöfe mit seinen schönen alten und großen Bäumen sind ein wichtiger Bestandteil, dass das Viertel noch atmen kann.
Von Gartenstadt ähnlichen Strukturen, die in anderen Stadtvierteln auch schon gefordert wurden, können wir im Nikolavierteln sowieso nur träumen.
Gerade an dieser Stelle, dem Eingang zu einem dicht besiedelten Teilbereich des Nikolaviertels ist es wichtig, dass ein Puffer zum hohen Verkehrsaufkommen auf der Rupprechtstraße entsteht. Auch auf der anderen Seite sind Pflanzungen geplant.
Vielleicht können wir 2017 schon die nächsten Bäume pflanzen.
Also nochmal vielen Dank Emma für Deine Baumspende und jetzt schreiten wir zur Tat. wifo
Auszug aus der Rede des Sprechers der AG1
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Sehr geehrte Geistlichkeit,
sehr geehrte Damen und Herren Stadträte
Sehr geehrter Baumspender,
Sehr geehrte Damen und Herren,
auch ich darf Sie recht herzlich begrüßen,
als Vertreter der Arbeitsgruppe 1 der Sozialen Stadt Nikola freut es mich sehr, dass heute dieser "neue Bismarckplatz" eingeweiht wird.
Nachdem bereits Ende der 90er Jahre über die Umgestaltung gesprochen wurde (erstmals bei einer Bürgerversammlung 1997 glaube ich), sind wir nach fast 20 Jahre froh, dass es endlich soweit ist.
Die Arbeitsgruppe hat den Planungsprozess für die Umgestaltung des Bismarckplatzes intensiv begleitet. In vielen Gesprächen, Treffen mit den Verantwortlichen bei der Stadtverwaltung, den Vertretern der verschiedenen politischen Parteien, Stellungnahmen und Anträgen, aber auch Aktionen, teilweise zusammen mit Vertretern des ADFC und des VCD haben wir den Planungsprozess begleitet.
Die Arbeitsgruppe heißt ja, Arbeitsgruppe 1 Verkehr, Vegetation und Freiflächen. Genau diese Punkte wurden jetzt bei der Umgestaltung des Platzes verändert.
Verkehr: Die Verkehrsfläche für den mot. Verkehr ist kleiner geworden.
Dafür haben die Aufenthalts- und Verkehrsflächen für die Fußgänger und Radfahrer entsprechend zugenommen. Ich bin zuversichtlich, dass sich die Autofahrer auf die neue Partnerschaft mit den Radfahrern einstellen werden.
Schwierig wird es aber wohl zu den Bring- und Holzeiten vor der Schule. Vielleicht sollten doch mehr Eltern ihren Kindern etwas mehr zutrauen und sie mit dem Bus in die Schule schicken. Das fördert die Entwicklung hin zur Selbständigkeit.
Auch ein Projekt an der Schule könnte hilfreich sein.
Ich erinnere da an das Projekt vom VCD - "FahrRad", das heuer an der Knaben-Realschule erfolgreich durchgeführt wurde. Weitere Informationen können Interessierte vom Vertreter des VCD Herrn Polsfuss (der ja heute auch hier ist) sicher gerne erhalten.
Dann würden viele Probleme auf diesem Platz erst gar nicht entstehen.
Die weiteren Begriffe Freiflächen und Vegetation muss man gemeinsam betrachten:
Wir haben auch den Einstieg bei den Freiflächen geschafft.
Hier ist ein kleiner Platz entstanden, aber auch vor der Pizzastube ist der Aufenthaltsraum wesentlich größer geworden.
Vegetation: Auch hier hat sich etwas verändert. Wir haben es geschafft, dass zukünftig gleich 2 Bäume diesem kleinen Platz entsprechende Aufenthaltsqualität verleihen.
Die Funktion "Aufenthaltsqualität" war ja bisher auf diesem Platz nicht vorhanden.
Immerhin ist der Bismarckplatz eben ein Platz. Da sollte es selbstverständlich sein, dass man sich auf diesem Platz auch aufhalten kann. Und jetzt ist dies möglich, ohne dass man gleich von einem Auto bedrängt wird.
Es freut mich sehr, dass auch gleich noch ein Lokal/Geschäft hinzugekommen ist. Da freue ich mich schon auf den nächsten Sommer. Auch wenn der Platz klein ist, aber ich bin mir sicher, dass die Belebung und ein entsprechendes Flair von ganz allein entstehen wird.
Diese 2 Bäume wurden gestern im Rahmen des 100-Bäume-Programms unserer Arbeitsgruppe vorab vom Stadtgartenamt gepflanzt. Vielen Dank Herr Schranner.
Ganz besonders freut mich, dass die Bäume nicht die Stadt, bzw. über die Anliegerbeiträge, auch nicht die Anwohner zahlen müssen.
An dieser Stelle darf ich den Spender oder Sponsor eines Baumes Herrn Vetter nochmal ganz herzlich begrüßen (der weitere Spender Herr Oberhauser ist leider verhindert) und mich für die großzügige Spende (immerhin 4.000 € pro Baum) ganz herzlich -natürlich bei beiden- bedanken.
Das 100-Bäume-Programm hat ja nicht nur den Selbstzweck - Bäume zu pflanzen - sondern auch bei den Verantwortlichen eine Bewusstseinsveränderung herbeizuführen.
Bei künftigen Bauvorhaben im Zuge der Nachverdichtung - gerade hier bei uns im Nikolaviertel - das am dichtesten besiedelte Stadtviertel Landshuts - sollen alle Verantwortlichen (Grundstückseigentümer, Bauträger, Stadtverwaltung) darauf achten, dass die Nachbarschaft und die neuen Bewohner des Viertels auch künftig genügend Freiflächen und echte Bäume (ich sage dies ganz bewusst - nicht nur Bäume auf der Tiefgarage) zur Verfügung haben und zusammen genießen können. Das ist Lebensqualität.
Man kann auch mal einen schönen Baum stehen lassen, oder in einem Bebauungsplan entsprechende Vorgaben festlegen, Stichwort: Planungshoheit - zugunsten der Aufenthaltsqualität eben und ganz im Sinne der Ziele der Sozialen Stadt Nikola (die leider nicht rechtsverbindlich festgelegt wurden).
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. wifo
Am Mittwoch, den 16.11.2016 wurde die Ehrung des diesjährigen Stadtradelns im Rathausfoyer durchgeführt. Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner überreichte jeden Team eine Teilnahmeurkunde und für die ersten 3 der verschiedenen Kategorien jeweils Bronze, Silber und Goldurkunden. Die Nikolarebellen & Raubritter haben wie letztes Jahr eine Goldurkunde erhalten. Das Team ist mit 137 Teammitgliedern (3. Platz) insgesamt 40.176 km (2. Platz) geradelt. Herzlichen Glückwunsch allen Radlern. wifo
Auszug Rede AG1-Sprecher Forster anl. der Pflanzung
Liebe Spenderinnen der beiden Bäume. Es freut mich sehr Dich liebe Rosi Steinberger (Anm. MdL) und Dich liebe Anja König (Anm. StR) hier zur Pflanzung des 2. und 3. Baumes begrüßen zu dürfen. Herzlich willkommen H. Schranner v. Stadtgarteanamt und Grüß Gott leibe Vertreter der Presse,
Ebenso erfreulich ist, dass wir gleich 2 Bäume pflanzen können und dass sich zwei Politikerinnen dieses m.E. wichtige 100-Bäume-Programm für das Nikolaviertel, nicht nur durch Ihre Anwesenheit, sondern auch dadurch, dass sie jeweils einen baum spenden, unterstützen.
Gerade auf diesem Platz, der von soviel Verkehr umgeben ist, ist es wichtig, dass Bäume Schadstoffe, Staub und Lärm filtern. Und ein attraktiver eingang in unser Viertel ist diese Grünfläche allemal und steigert auch in so einer schwierigen Wohnsituation (rundherum wohnen auch viele Leute) das Wohnumfeld.
Und das ist ja eins der großen vorgegebenen Ziele des Bundesprogramms Soziale Stadt.
Ich bitte Euch, in eurer politischen Arbeit Euch für eine maßvolle Verdichtung einzusetzen und das lebenswert machende Wohnumfeld mit ausreichend Grünflächen nicht zu vergessen.
Gerade in unserem dicht besiedelten und vom Verkehr hoch belasteten Nikolaviertel. einige Auswüchss (zu verdichtet gebaut) gibt es leider schon.
Deshalb danke ich Euch sehr für Eure Unterstützung für das 100-Bäume-Programm der AG1.
Anmerkung: Der Baum 3 wurde gemeinsam von Stadträtin Anja König und Stadtrat Robert Gewies gespendet. wifo
Weitere Baumspender (Sponsoren)sind willkommen
Start der Pflanzaktion - Grünfläche vor Bäckerei Wackerl
am 12.04.2016 um 13.00 Uhr
Herr Forster begrüßte als Sprecher der Arbeitsgruppe 1 und Initiator des 100-Bäume-Programms zur Pflanzung des 1. Baumes, Oberbürgermeister Rampf, Bürgermeister Dr. Keyßner, die StadträteInnen Frau Frau Borgmann, Grüne - Frau Hauke, SPD - Frau König, SPD - Herrn Reichwein, CSU und Herrn Gewies, SPD die überwiegend auch Mitglieder des Quartiersbeirates der Sozialen Stadt sind. Er begrüßte auch die eigentlichen Hauptpersonen dieses Programms, die Spender des Baumes Herrn und Frau Keilwerth, die Inhaber der Bäckerei Wackerl. Er meinte es sei erfreulich, dass gerade auf diesen Platz ein Baum gepflanzt wird, denn diese "Grünfläche" hat schon lange eine Aufwertung gebraucht. Es ist zu hoffen, dass dieser Platz incl. Ladengeschäft das Mikrozentrum dieses Teils des Viertels, auch nach dem Verlust von Presse Hörmann, bleibt. Auch Sponsoren für weitere Bäume im Nikolaviertel, Frau Hanke (Ludmilla Wohnbau) und Frau Naseband (Fa. Oberhauser) konnte Willi Forster begrüßen. Auch einige die Mitglieder der Arbeitsgruppe und Nachbarn des Konradviertels sind zur Pflanzung gekommen. Auszug aus der Rede von AG1 Sprecher Willi Forster: Warum also ein 100-Bäume-Programm? Vor einigen Jahren wurde von der Bundesregierung die Devise ausgegeben: Nachverdichtung im bebauten Raum. Dies ist grundsätzlich ein guter Gedanke, denn die so genannte grüne Wiese hat schon mit den ausufernden Gewerbegebieten zu kämpfen. Aber muss es immer gleich Verdichtung um jeden Preis sein? Damit auch der letzte qm noch zugebaut wird. Zur Zeit kann man ja alles für einen stolzen Preis verkaufen. Zwei Beispiele können Sie hier um die Ecke begutachten. Nein, ich denke das muss und das darf nicht sein. Der Grundgedanke der Sozialen Stadt ist, dass das Wohnumfeld verbessert wird. Und genau das ist auch der Grundgedanke für dieses Programm. Ich lasse mich überhaupt seit nunmehr fast 17 Jahren von diesem Grundgedanken bei meiner Arbeit für das Viertel leiten. Es ist keine Verbesserung des Wohnumfeldes, wenn der letzte Großbaum einer weiteren Eigentumswohnanlage zum Opfer fällt. Bäume brauchen Raum in der Luft, aber auch im Boden, sonst können sie sich nicht entwickeln. Ein gutes Beispiel sind die Bäume auf dem alten Schlachthofgelände. Auf einem halben Meter Boden über der Tiefgarage sind die Standortbedingungen halt nicht optimal. Auch für das Klima im Viertel sind Bäume extrem wichtig. Gerade hier an dieser Kreuzung sehen wir, wie stark wir durch den Verkehr belastet sind. Und das ist an vielen Stellen im Nikolaviertel. Bäume filtern Staub und Abgase und produzieren Sauerstoff ohne den wir nicht existieren könnten. Dieser Ahornbaum ist ein idealer Straßenbaum, da er robust ist und eine sehr hohe Filterfähigkeit hat. Ich habe im Laufe des letzten Jahres mit einigen Bauträgern und Verantwortlichen der Stadt über dieses Programm gesprochen. Ich habe den Eindruck, dass Sie den Sinn des Programms verstanden haben. Es sollen Bäume gepflanzt werden - und das werden wir jetzt auch laufend machen - aber viel wichtiger ist, dass sich ein Bewusstsein entwickelt, mit den vorhandenen Flächen sensibel umzugehen und das Wohnumfeld nicht zu vergessen. Hier sehe ich bereits Veränderungen und gute Beispiele in bereits bestehenden Wohnanlagen und noch zu bebauenden, vor allen Dingen rund um die Ludmillastraße. Aber auch die Verantwortlichen in der Stadt wollen mittlerweile nicht mehr die Verdichtung um jeden Preis. Sie Herr OB sprechen selbst davon, dass wir mit unseren Flächen schonend umgehen müssen (LZ heute). Dies hat auch etwas mit Nachhaltigkeit zu tun. Wie stand es gestern so schön in der LZ "..die Umwelt nachhaltig zu gestalten..". Die Fa Selhoff GmbH hat anl. ihres 50-jh. Firmenjubiläums ein ähnliches Programm aufgelegt. Jede Gemeinde des Landkreises bekommt 5 Bäume gespendet, die dann auf öffentlichen Grund gepflanzt werden. Ich freue mich sehr über diese private Aktion, die mir bestätigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Soviel ich gehört habe, veranstaltet Radio Trausnitz in dieser Woche eine "Woche der Nachhaltigkeit". Schön dass wir einen Beitrag dazu leisten können. Ich hoffe, dass sich dieses Bewusstsein weiterentwickelt, sich immer wieder Baumspender finden und dass mich die Stadtverwaltung und die Politiker bei der Umsetzung des Programms weiter unterstützten, denn allein schaffe ich es nicht. Weitere Baumpflanzungen werden gerade geplant: am Kurt Eisenreich Platz (Pizzeria), Bismarckplatz, Ludmillastraße, Nikolastraße, Karlstraße.. Zum Schluss seiner Rede dankte Willi Forster vor allen Dingen Oberbürgermeister Rampf für die Unterstützung dieses Programms . Oberbürgermeister Rampf betonte in seiner Rede, dass gezielte Verdichtung notwendig sei, auch um die Resourcen zu schonen. Da Investoren gerne das Maximum aus einem Projekt herausholen möchten, sei es an Politik und Gesellschaft, dem etwas entgegenzusetzen. Denn man wlle natürlich auch die Wohnqualität erhalten. Das Programm sei ein Signal für die ZUkunft, sich für ein besseres Klima in verdichteten Wohnraum einzusetzen. Wie erfolgreich es ist, zeige sich daran, dass sich immer mehr Sponsoren meldeten. Sponsor Manfred Keilwerth versprach, dass seine Familie den Baum "hegen und pflegen" werde. Fam. Keilwerth hat mit dem Platz einiges vor, man wolle ihn so gestalten, dass er sich zu einem "Bild für das Viertel" entwickle. Keilwerth: "Ich bin stolz, dass wir den ersten Baum pflanzen durften". Die Pflanzung des Baumes nahmen OB Hans Rampf, Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner, Bauamtschef Johannes Doll, Sponsor Manfred Keilwerth und Initiator Willi Forster vor. Nach getaner Arbeit lud Familie Keilwerth zu einem leckeren süßen und sauren Buffet und Empfang ein - Willi Forster bedankte sich bei Familie Keilwerth und dem ganzen Team der Bäckerei und Konditorei Wackerl für die Einladung zu diesem Empfang mit den Spezialitäten aus dem eigenen Betrieb. wifo
Unten sehen Sie einen Bericht der Landshuter Zeitung über die Sitzung am Dienstag, den 18.02.2014.
Kahlschlag im Viertel geht weiter
Am Dienstag, den 25. Juni 2013 fand im Nebenzimmer der Pizza-Stube am Bismarckplatz eine Sitzung der AG1 Verkehr und Freiflächen vor den Ferien statt. Auf der Tagesordnung stand u.a. der Umbau Bismarckplatz (Mitteilung über die Entscheidung der Sitzung des Bau- und Verkehrssenates) sowie das Thema Bebauung der letzten Grünoasen in Teilen des Viertels. Sprecher Willi Forster stellte drei Bauvorhaben im Viertel vor, die die gegenwärtige Verdichtung und Gentrifizierung fortsetzen: eine Maßnahme in einem Hinterhof der Frühlingsstraße 3, der sieben Großbäume zum Opfer fallen werden, die vorgesehene vollständige Überbauung des Anwesens samt verwildertem Garten an der Schwestergasse 27(neben dem Stethaimer Stüberl) sowie der Grünflächen hinter der Häuserzeile am nordöstlichen Bismarckplatz (Hs-Nr. 15). Der Kahlschlag der grünen Oasen, die das Viertel bisher noch so lebenswert machten, geht weiter, klagte Willi Forster und rief zu umfänglicher Meinungsäußerung auf. wifo
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